Ökumenischer Kleiderladen: Vereinsgründung

Seit über 30 Jahren versorgt der Ökumenische Kleiderladen Kinder, Frauen und Männer mit Kleidung, Heimtextilien und Haushaltsgegenständen. Er leistet aber noch mehr. Gebrauchte Waren finden einen neuen Besitzer. So wird die Umwelt geschont. Die Verkaufserlöse - die Waren werden ja nicht verschenkt, sondern zu kleinen Preisen verkauft - spendet der Kleiderladen für wohltätige Zwecke: Er unterstützt unter anderem die Familienhilfe und die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit.

Der Kleiderladen steht seit 1992 in der Trägerschaft der vier Kirchengemeinden der Stadt, und die Finanzen werden über die katholische Kirchenstiftung abgewickelt. Allerdings haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Ehrenamt geändert. Wie bisher konnte es nicht weitergehen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen waren sich aber einig, dass die segensreiche Arbeit des Kleiderladens fortgeführt werden muss, denn Umweltschutz, nachhaltiger Konsum und soziales Engagement sind heute wichtiger denn je.
Deshalb stimmten alle Mitarbeiterinnen der Gründung des neuen Vereins Ökumenischer Kleiderladen zu und wählten einstimmig einen Vorstand. Die neue Vorsitzende Christine Lier und ihre Stellvertreterin Sandra Wolf werden die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister veranlassen.

Für Spender und Kunden ändert sich durch die Vereinsgründung nichts, aber die Ehrenamtlichen des Kleiderladens sind froh, dass diese wichtige Institution jetzt zukunftssicher ist.

Vorstand des Kleiderladens
Bildrechte Ökumenischer Kleiderladen
Der frisch gewählte Vorstand des neuen Vereins Ökumenischer Kleiderladen e.V. freut sich, dass der Ökumenische Kleiderladen seine segensreiche Arbeit fortsetzen kann: Sitzend: Vorsitzende Christine Lier und Stellvertreterin Sandra Wolf (von rechts). Stehend dahinter: Kassiererin Irmgard Doleschal, Kassenprüferin Maria Bauschke, die Beisitzerinnen Margit Berger, Renate Herrmann und Gudrun Kleiner sowie Schriftführerin Marlies Hollwweck (von rechts).