Spritzig wie der Sekt, mit dem man um Mitternacht anstößt, und funkelnd wie das Feuerwerk war das große Silvesterkonzert in der Christuskirche. Dekanatskantor KMD Gerd Hennecke und Schlagwerker Philipp Senft verabschiedeten des alte Jahr mit Pauken und Trompeten(registern).
Kirchenmusik
Draußen knallten die ersten Böller, als drei Vollblutmusiker in der Christuskirche ein musikalisches Feuerwerk entzündeten. Mit Orgel, Saxophon, Pauken und weiteren Instrumenten verabschiedeten sie festlich das alte Jahr.
Furioser Einstieg in das Silvesterkonzert war Antonio Solers „Imperial Fanfare“. Dekanatskantor KMD Gerd Hennecke ließ die vielen Farben der großen Schmid-Weigle-Orgel funkeln. Philipp Senft verlieh dem strahlenden Orgelspiel mit den Pauken ein besonders würdig-feierliches Gepräge.
Mit Pauken und Trompeten eröffnete die Sulzbacher Kantorei in der Christuskirche die Adventszeit: Der Chor führte mit Vokalsolisten und Orchester die Kantaten 1-3 des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach auf.
„Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage!“ Mit diesem Jubel aus Bachs herrlicher Komposition begann die Kantorei ihr großes Adventskonzert. Rund 40 Sängerinnen und Sänger füllten den ganzen Altarraum, weil die Oberpfälzer Sänger noch von Mitgliedern der Kulmbacher Kantorei verstärkt wurden. Trotzdem waren es deutlich mehr Frauen als Männer.